Vielleicht wundern sie sich, dass es auch in einer Praxis für Hals- Nasen- Ohrenheilkunde Spezialitäten angeboten werden. Aber wieso eigentlich nicht. Wenn Kollegen behaupten “Wir decken das ganze Fachgebiet ab!”, dann war das mir schon immer suspekt. Kein Mensch kann auf sämtlichen Gebieten Spitze sein – allenfalls mittelmäßig.
Seit dem Beginn meiner Ausbildung zum Hals- Nasen- Ohrenarzt fand ich die akuten und chronischen Erkrankungen des Innenohrs und des Gleichgewichtsorgans besonders reizvoll. Viele meiner Kollegen finden diese langweilig, da kein Blut spritzt. Nehmen wir als Beispiel den Morbus Menière.
Der Morbus Menière ist eine Erkrankung, die ich meinem ärgsten Feind nicht wünscht – zumal ich gar keine “Feinde” habe. Für die Betroffenen ist es eine Erkrankung, die maximal belastend ist und von den wenigsten Menschen in ihrer Komplexität verstanden wird. Oft wird den Patienten gesagt: “Da kann man nichts machen, gewöhnen sie sich daran!”. Wäre es nicht erstrebenswerter zu sagen: “Ich weiß nicht wie weit ich ihnen dabei helfen kann, aber ich gebe mein Bestes, dass es besser wird?”.
Für den Morbus Menière und den chronischen Tinnitus gibt es sehr viele Behandlungsmöglichkeiten, wenn es auch beim Tinnitus weniger die Medikamente sind, die helfen.
In meiner Praxis biete ich für den Morbus Menière bis auf Operationen alles an, was es an wissenschaftlicher Behandlung gibt – Bis hin zur ambulanten Gentamicin – Behandlung.
Seit meiner Kindheit litt ich unter Heuschnupfen. Wie die meisten Betroffenen halte ich mich im Sommer lieber in Räumen auf als in der freien Natur. Im Kindeshalter wollte ich bereits Allergien heilen. Das ist mir bis heute leidlich gelungen, jedoch weckte auch dieser Zweig der Hals- Nasen- Ohrenheilkunde mein Interesse.
Heute habe ich das große Vergnügen hunderte Patienten durch ihre Allergie begleiten und behandeln zu dürfen. Dazu bediene ich mich der Schulmedizin und der Naturheilkunde. Immuntherapien führe ich seit Jahren erfolgreich durch. Wenn diese nicht helfen oder Patienten diese nicht möchten, dann greife ich auf Naturheilverfahren zurück (Akupunktur, Bioresonanztherapie, Schüssler – Salze oder Eigenblutbehandlung)
Die BICOM – Bioresonanztherapie habe ich durch meine Allergien mehr als schätzen gelernt. Mein Schwager ist Heilpraktiker und behandelte mich vor 20 Jahren nur 2 mal mit der Bioresonanztherapie, danach hatte ich bedeutend weniger Beschwerden.
Als damals streng wissenschaftlich arbeitender, junger Arzt war ich von dieser Zaubermaschine mehr als überrascht und wollte diese Therapie unbedingt erlernen. Wie ich bereits erwähnte ist dies 20 Jahre her. Ich bin sehr dankbar, dass ich die BICOM Bioresonanztherapie meinen Patienten anbieten kann und vielen auch mit ihren Beschwerden helfen kann (Allergien, Schmerzen, Schwindel, Tinnitus, Menière)
Eine weitere Gruppe von Patienten, die auch kaum Gehör bei Kollegen finden sind die Schnarcher/-innen. Zu Beginn meiner Facharztausbildung erlernte ich die Diagnostik
und Behandlung von schlaf-bezogenen Atmungsstörung. In Zusammenarbeit mit sehr guten Schlaflaboren kann ich dieser Patientengruppe mit Rat und Tat zur Seite stehen.
Das sind die Spezialitäten beziehungsweise die Spezialfälle, um die sich mein Team und ich besonders gerne kümmern. Meine gesamte Infrastruktur habe ich auf diese Patientengruppen ausgelegt. Modernste Geräte zur Diagnostik und Behandlung für sie zur Verfügung.